weitere Sehenswürdigkeiten

  • Brauseloch

    Schlagen Sie den Weg über die Rochsburger Hängebrücke ins Muldental ein. Hier erleben Sie eine der schönsten Natur- und Felslandschaften an der Zwickauer Mulde.
    Diese Bilz-Nebenroute verläuft von Arnsdorf über Rochsburg nach Heiersdorf. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf, dann erkennen Sie in den Felsen den "Brausekönig" nebst seinem "Kanzler" und "Torwächter", die nach dem "Felsentor" auf Sie warten.

    Übrigens - diesen Weg wählte auch der im Nachbarort Arnsdorf geborene Naturheilkundler Friedrich Eduard Bilz (1842 - 1922) für seine Spaziergänge mit Vorliebe.  

  • Muldenterrasse

    Noch im Jahr 2009 war nicht vorstellbar, dass auf dem Gelände des ehemaligen Texturseidenwerkes in Lunzenau ein Ort der Ruhe entstehen wird. Heute weist ein Konturenschild in Form eines Strumpes auf den einstigen Textilbetrieb hin.
    Auf 9000 m² wurde ein Rundweg angelegt, der Muldenradweg verläuft auf dem Gelände und Sitzgelegenheiten laden Spaziergänger und Radler, inmitten einer Wildblumenwiese, zum Verweilen ein.
    Auf humorvolle und nicht ganz ernst zu nehmende Weise wird die Sage zur Entstehung von Lunzenau erzählt und die "Lunzen-Augen" schauen auf unsere Stadt, hinweg über die Zwickauer Mulde.
    Der Parkplatz bietet den Ausgangspunkt für zahlreiche Touren in die schöne Umgebung unserer Stadt.

    Im Jahr 2014 erfolgte der Bau eines generationsübergreifenden Sport- und Spielplatzes auf diesem Terrain, der von den Groß und Klein sehr gut besucht wird.

     

  • Sitznischenportal Papierfabrik Lunzenau

    Das Sitznischenportal befindet sich am Pförtnerhaus der Papierfabrik Lunzenau an der Altenburger Straße 1 bis 3 und stammt aus dem Jahr 1678.
    Die Innschrift im Portal des Pförtnerhauses lautet: "Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut - im Himmel und auf Erden"

    Material: Rochlitzer Porphyr
     

  • Steinkreuze im OT Cossen

    Diese Steinkreuze, auch Sühnemale genannt, gehen wahrscheinlich auf mittelalterliche Sühnevergleiche (1470 - 1530) zurück.
    Neben anderen hohen Leistungen an Geschädigte, Kirche und Gericht wurde das Setzen eines steinernen Kreuzes zur Rettung des Seelenheils vom Schuldigen verlangt.
    Am kleineren Steinmal, ca. 300 m von der Göhrener Brücke entfernt am Wanderweg in Richtung Cossen stehend, ist noch deutlich ein in Stein gehauenes Schwert zu sehen.