Hängebrücke Rochsburg

Ein einfacher Bocksteg über die Mulde in Rochsburg wurde bereits um 1480 erwähnt. Seit ca. 1878 existierte ein "schwankender Steg" - im Volksmund Schaukelbrücke genannt. Im Jahr 1936 wurde dieser alte Steg erneuert und während des Hochwassers 1954 wurde die gesamte Brücke weggerissen. In den Jahren 1955/56 erfolgte der Bau einer neuen Hängebrücke.
Diese Konstruktion hielt immerhin bis 57 Jahre bis zur Fertigstellung der neuen, modernen Brücke im Herbst 2011.

Die neue Rochsburger Hängebrücke

Unzählige Wanderer überqueren zu jeder Jahreszeit dieses Rochsburger Wahrzeichen.
Die bedeutenden Routen des überörtlichen und örtlichen Wanderwegenetzes führen über die Hängebrücke. Das Bauwerk ist die einzigste und wichtigste Verbindung für Wanderungen entlang der Zwickauer Mulde. Ob in Richtung Penig, oder ins Brausetal zum "Brausekönig" Richtung Burgstädt, auch zur "Höllmühle" vorbei an den "Pferdeställen", einer Felsformation nahe der "Biebermühle", die Touren sind auf alle Fälle ein Erlebnis für groß und klein!
Bedeutend ist die Brücke auch für die zahlreichen Tagestouristen, welche mit der Bahn aus Richtung Burgstädt (Bahnhof) über Helsdorf nach Rochsburg wandern.
Für die Bewohner der Siedlung "Am Wald" ist sie die Verbindung zu ihren Grundstücken.
Im Volksmund wird die Wohnsiedlung auch "Klein-Polen"genannt.
Erwähnt werden soll, dass in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Bau einer steinernen Brücke (Vorbild war die Muldenbrücke Rochlitz)  geplant war. Bei dem Plan blieb es, er wurde nie ausgeführt.

Energieeffiziente Beleuchtung der Hängebrücke in Rochsburg

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